Marktpreisbildung -lineares Modell


Was zuviel ist, ist zuviel ... und wird nicht gekauft, außer der Preis geht runter.

Adam Smith hat für den Marktmechanismus die Idee der "unsichtbare Hand" ins Spiel gebracht - irgendwo ganz weit hinten in seinem Buch "The Wealth of Nations".
Wirtschaftswissenschaftler*innen haben später mathematische Modelle entwickelt, um diesen Mechanismus zu untersuchen und eine Erklärung zu liefern, warum sich - zumindest in einem vollkommenen Markt - immer automatisch ein Gleichgewicht einstellt, so dass Angebot und Nachfrage genau zur Deckung kommen.

Um die Preisnachfragefunktion \(p_N\) und die Preisabsatzfunktion \(p_A\) zu modellieren, verwendet man häufig lineare Funktionen. So erhält man zwar nur ein grobes Modell, an dem sich aber die wichtigsten Punkte erläutern lassen.
Das Geogebra-Applet unten generiert dir auf Knopfdruck einige Standardaufgaben: von der Berechnung der Sättigungsmenge und des Marktgleichgewichts bis zur Konsumenten- und Produzentenrente.
Um den Hintergrund zu verstehen, kannst du hier nachlesen (allerdings ist es hier nicht nur anhand linearer Funktionen erklärt, sondern an komplizierteren)
Schnapp dir Papier und Stift, rechne die Aufgaben durch und trag die Lösung ein.
Wenn´s stimmt bekommst du ein "Stimmt!" als Rückmeldung.




Wenn du nicht klar kommst, kannst du auch den Antwortspoiler anschalten
(setz einfach den entsprechenden Haken im Diagramm).

Hier geht es weiter:


Wenn du gezielt die Aufgaben zum Marktgleichgewicht trainieren willst, geht das hier

Aufgaben rund um die Preisbildung (Marktgleichgewicht, Preis, Angebot, Nachfrage oder deren Überhang) bekommst du hier

Die komplexesten Begriffe aus den obigen Übungen sind Konsumentenrente und Produzentenrente.

Ein interaktives Applet zur Konsumentenrente gibt es hier.

Ein interaktives Applet zur Produzentenrente gibt es hier.

Wenn du dir das mal mit quadratischen Funktionen ansehn willst, hier Aufgaben dazu: Check - pdf





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